Drachenjahre
Als Drachenjahre werden die Jahre bezeichnet in denen Drachen und Orks versuchten in der östlichen Welt ein gemeinsames Reich zu erschaffen. Sie kämpften gegen eine Koalition aus einigen Fraktionen unter anderem dem Königreich Batila und den Bandzwergen.
Die Drachenjahre endeten mit der Bannung der Drachen durch den Erben_gm Athascael.
Geschichte
Beginn
Im Jahre 537_IV traten die Orks, die zur damaligen Zeit das Ostband sowie Teile der Salzwüste bewohnten, an ihre langjährigen Feinde die Drachen heran. Sie boten den Drachen an die seit Ewigkeiten andauernden Feindseligkeiten zu beenden und stattdessen gemeinsam Kräfte zu bündeln und gegen die anderen Völker der östlichen Welt einzusetzen. Die Orks boten an, ein gemeinsames Reich zu erschaffen.
Die Drachen akzeptierten das Angebot und es dauerte nicht lange bis der erste gemeinsame Angriff gegen das batilanische Königreich begann.
Verlauf
Der Krieg gegen das Königreich Batila verlief sehr schleppend. Durch die bergige und bewaldete Region konnten sich die Koalition aus Bandzwergen und den Batilanen gut gegen die Drachen wehren. Die Front verschob sich jedoch nach und nach zu Gunsten der Orks.
Anders sah es in der Salzwüste aus. Hier waren die Drachen so übermächtig das sich keine der Völker nahmhaft zur Wehr stellen konnte. Eines nach dem anderen verfielen Sie unter die Herrschaft der Orks, wurden versklavt und an die südliche Front geschickt.
Ende
Der Legende zur Folge entschied sich der Magier Athascael nach langen Jahren des Krieges dazu sich selbst zu opfern und die Drachen zurück auf die Drachenzunge zu verbannen. So endeten die Sichtungen der Drachen urplötzlich und die Drachenjahre fanden ein Ende.
Nach den Drachenjahren
Als die Drachen die Schlachten verlassen mussten, waren die Orks noch deutlich in der Oberhand, konnten sich allerdings nicht mehr durchsetzen und so keine weiteren Landgewinne mehr verzeichnen.
Im Norden in der Salzwüste verlor das Reich nach und nach an Gebieten als sich einzelne Städte und Regionen wieder ihre Unabhängigkeit erkämpften.
Im Süden verliefen nach einigen weiteren Jahren des Blutvergießens die Kämpfe im Sand, einen offizielen Frieden oder Waffenstillstand gab es jedoch nie. Die Bandzwerge zogen sich nach und nach aus dem Kampf heraus.
Das Aschenreich bestand daher vor allem im Süden in ausgedehnter Form weiterhin und befand sich in offener Feindschaft mit dem Königreich Batila. Die beiden Reiche zogen immer wieder gegeneinander in die Schlacht, die Grenzen verschoben sich immer wieder. Einen finalen Sieger sollte es jedoch erst mit der Batilanischen Eroberung geben, als die Bandzwerge dem Konflikt erneut beitraten und das Aschenreich final zerschlagen wurde.