Batilanische Eroberung
Die Batilanische Eroberung ist eine militärische Offensive des Königreich Batila und der Bandzwerge gegen die Überbleibsel des Aschenreich. Die Schließung des Pakts fand im Jahre 896_V statt. Die batilanische Eroberung endete mit der Eroberung des Goldbachtals und dem finalen Bruch orkischer Führungsstrukturen.
Geschichte
Bündnis zwischen Bandzwergen und dem Königreich Batila
Auslöser für das Bündnis der beiden Reiche waren vor allem die Bandzwerge. Sie vermuteten in den östlichen Gebirgsregionen des Ostbands hohe Vorkommen an Erzen vor allem in den Regionen die durch die Orks kontrolliert wurden. Sie wollten ihr Reich entsprechend ausweiten und diese Erzvorkommen schürfen.
Das Königreich Batila war aufrgrund der Drachenjahre ein logischer Verbündeter im Unterfangen die Orks aus dem Gebirge zu vertreiben.
Der Pakt der 896_V geschlossen wurde besagte das die Regionen um das Gebirge sowie das Gebirge selber vollständig von den Orks zurückerobert werden sollte. Aufgeteilt werden sollte dieses Land in die Gebirgsregionen, die an die Bandzwerge gehen sollten sowie die Ländereien um das Gebirge die an das Königreich Batila gehen sollten.
Beginn der Eroberung
Die gut gerüsteten Zwerge stellten die Orks vor eine nicht zu lösende Herausforderung. Die Orks welche wirtschaftlich an ihrem absoluten historischen Tiefpunkt standen konnten keine adequate Bewaffnung gegen die dicken Panzerungen der Zwerge stellen. Entsprechend war der Krieg zu Beginn von einem rapiden Landverlust der Orks geprägt. Im Jahre 899_V, drei Jahre nach Beginn des Krieges, waren die Regionen rund um das Gebirge bereits von Orks befreit.
Die Schlacht um das Goldbachtal
Die letzten hochrangigen Führer der Orks versammelten und verbarikadierten sich im heutigen Goldbachtal. Hier geriet der Krieg ins Stocken. Die Orks schafften es über mehrere Jahre das Tal zu halten. Letzendlich waren es wieder die Zwerge die den Unterschied machten. Durch ihre bereits begonnene Besiedlung des Gebirges und der Errichtung der Stadt Gußwerk bahnten sich die Zwerge von der Rückseite des Gebirges einen Weg auf das heutige Orkische Hochplateau, den heutigen Schwarzpass. Sie konnten so den Orks in den Rücken fallen und kämpften sich ihren Weg bis in das Goldbachtal, wo die verbleibenden Orkführer eingekesselt und vollständig vernichtet wurden.
Kriegsende
Das Aschenreich war zu diesem Zeitpunkt final zerschlagen. Die verbleibenden Orkclans auf dem Hochplateau waren ohne gemeinsamen Führer und eine vollständige Auslöschung der Orks war durch das Verwinkelte Hochplateau unwahrscheinlich. Für die Zwerge erwies sich diese Region ohnehin als uninteressant, da die Erzvorkommen eher im westlichen Bereich der Region vorhanden waren. So einigte sich das Bündnis darauf die Eroberungspläne für beendet zu erklären und gemeinsam in Zukunft den Schwarzpass auszubauen und zu bewachen und die Orks auf dem Hochplateau eingesperrt zu halten. Im Jahre 903_V endete der Krieg nach 7 Jahren. Da die Führung des Ostbandes einen anderen Plan als die Zwergenarmee hatte und auf die vollständige Auslöschung der Orks bestand, entstand ein Konflikt der zur Unabhängigkeit der Zwergenarmee und der Gründung der Weizmänner führte.
Das Goldbachtal erwies sich als ein unglaublich fruchtbarer Boden und wurde mit der Zeit zur Kornkammer des batilanischen Königreichs und der gesamten Region.