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Atollbündnis

Das Atollbündnis ist ein Bündnis aus den fünf größten Reichen der Welt. Bis auf Kaz Duraz sind sie die einzigen Reiche die Land um das Atollmeer besetzen.

Geschichte

Entstehung

Alle drei Reiche westlich und südlich des Atollmeers hatten große Probleme damit ihre Grenzen zu schützen. Sei es durch Piraterie aus dem Scherbenmeer, Überfällen aus Skogafjar aber vor allem durch zunehmende Angriffe der Grauhäuter. Die Kämpfe zwischen Zwergen und Elfenreich bedrohte außerdem die Sicherheit im östlichen Atollmeer und dem Portalmeer. Bereits vor der Grauhäuterinvasion stand Rechts Unten Atollreich kurz vor dem Zerfall. Seine südlichen Küstenregionen waren fast alle bereits an unzählige kleine Gruppierungen aus dem Scherbenmeer gefallen, eine Folge der fehlenden maritimen Resourcen nach dem 3. Nisnotischer Krieg gegen Rechts unten Atollreich.

Als die Erste Invasion der Grauhäuter die drei Reiche erschütterte, sahen sie sich ihrer einstigen Übermacht beraubt. Um das Fortbestehen der eigenen Reiche zu sichern sahen sie sich daher dazu gezwungen gemeinsame Sache gegen die äußerliche Bedrohung zu machen. In Windeseile wurde zwischen den Reichen das Mondbündnis geschlossen.

Die Grauhäuter wurden mit viel Mühe zurückgedrängt. Die Bedrohungen der einzelnen Reiche waren jedoch noch nicht beendet. Und so beschloss man gemeinsam das Bündnis aufrecht zu erhalten. Es entstand der Vertrag des Mondbündnis.

Der erste Atollvertrag/Vertrag des Mondbündnis (1211_IV)

Der erste Vertrag enthielt folgende Punkte: - Die drei Mächte bestehen fortan in Frieden untereinander - Sofern möglich wird den anderen Mächten in Kampfhandlungen beistand geleistet - Das Atoll zentral im Atollmeer ist eine freie Zone. Sie soll unbewohnt und unregiert bleiben und fortan Friedensatoll heißen - Die drei Mächte verpflichten sich dazu die Sicherheit im Atollmeer zu wahren

Verhandlungen mit Zwergen- und Elfenreich

Die Sicherheit im Atollmeer zu wahren bedeutete den großen Krieg zwischen Zwergen und Elfenreich zu beenden. Die Erfahrungen aus den vergangenen Jahren eines sicheren östlichen Atollmeers machten außerdem deutlich das ein unter einheitlicher Kontrolle stehendes Atollmeer allen Beteiligten einen großen Machtvorsprung gegenüber dem Rest der Welt geben würde, da das Atollmeer eine zentrale Handelsroute für alle darstellte.

Die drei Großmächte begannen daher Gespräche mit den zwei im Krieg befindlichen Fraktionen einzuleiten. Der Hass erwies sich als sehr tief und trotz schwer bemühten Verhandlungen zerbrachen die Gespräche zunächst als sich die beiden südlich gelegenen Großmächte untereinander verstritten.

Als die Zweite Invasion der Grauhäuter die Mächte um das Atoll jedoch wieder zum Reden zwangen und die Vorteile des Bündnis spürbar machte, ereilte sich durch den plötzlichen Tod des damaligen Zwergenkönigs eine neue Chance für Gespräche. Der Sohn des Zwergenkönigs war zudem äußerst überzeugt von der Idee eines Beitritts zum Mondbündnis.

Nach langen Verhandlungen und vielen Zugeständnissen aller Seiten wurde tatsächlich eine Einigung getroffen. Es entstand der zweite Atollvertrag.

Der zweite Atollvertrag (1242_IV)

Der zweite Vertrag des Atollbündnis sah folgende Punkte vor: - Aufnahme von Kaz Duraz und Dardania in das Mondbündnis, welches in Atollbündnis umbenannt wird - Alle fünf Großmächte verpflichten sich zur Einhaltung des Friedens untereinander. - Kaz Duraz und Dardania verpflichteten sich jeweils 50km Abstand zum Fluß xyz zu wahren um militärische Infrastruktur zu bauen. - Kaz Duraz und Dardania verpflichten sich jeweils 10km Abstand zum Fluß xyz zu wahren um zivile Infrastruktur zu bauen - Die fünf Mächte verpflichten sich dazu die Sicherheit im Portalmeer zu wahren

Der erste Atollvertrag wurde von vielen Reichen außerhalb des Atollbündnis belächelt. Niemand glaubte das sich vor allem Elfen und Zwerge an den Vertrag halten würden. Tatsächlich bauten überraschender die Zwerge sehr gezielt ihren Militärapparat Richtung Elfen ab, was auch die Elfen dazu bewegte Folge zu leisten.

Es folgten einige Jahre an Frieden zwischen Elfen und Zwergen, die Parteien gingen sich aber vor allem aus dem Weg.

Der dritte Atollvertrag (1245_IV)

Die Verhandlungen zum dritten Atollvertrag begannen damit das die Zwerge beklagten keine Teilhabe am Atollmeer zu haben und so auch wenig von der erhöhten Stabilität in dem Meer profitieren würden. Sie schlugen daher vor einen Hafen auf dem Atoll errichten zu dürfen um einen zentralen Handelsstützpunkt zu bekommen. Vor allem Dardania war hier strikt gegen. Die Verhandlungen wurden jedoch weitergeführt, hatte der erste Vertrag doch tatsächlich für alle Beteiligten eine positive Wirkung gezeigt.

Nach Jahren von Verhandlungen wurde ein zweiter Vertrag beschlossen:

  • Das Bündnis errichtet in gemeinsamer Sache einen großen Handelshafen zentral auf dem Atoll
  • Dieser Handelshafen wird durch einen Stadtrat organisiert. Dieser Stadtrat wird gebildet in dem jedes Reich eine Person als Repräsentant ernennt.
  • Jedes Reich tritt außerdem ein halbes Dutzend Kriegsschiffe an diesen Stadtrat ab. Sie sollen für Sicherheit im Atoll dienen.

Der Bau des Hafens beginnt nur wenige Monate nach Beschluss des dritten Vertrages. Vor allem die Zwerge haben großen Einfluss beim Bau. Es ist der Beginn der Friedensstadt

Die Stadt wird in den folgenden Jahren immer weiter wachsen. Der Handel zwischen den Reichen floriert.

Der vierte Atollvertrag (1250_IV/0_V)

Die Reiche sind nun seit dem dritten Atollvertrag ständig im Austausch. Der Stadtrat beklagt sich den stetig wachsenden Aufgaben der Stadt nicht gewachsen zu sein. Es brauche dringend eine Reform. Die Reiche kommen wieder zusammen um zu beraten. Schnell zeigt sich das alle Reiche einer Meinung sind, es müsse größer gedacht werden, so kommt es zu einer zügigen Reform.

Am Ende steht nach wenigen Verhandlungen der dritte und entscheidenste der Atollverträge: - Es wird der Atollrat gegründet, dieser besteht aus je 9 Vertretern der einzelnen Reiche. - Der Atollrat ist Kopf aller fünf Autonom regierenden Reiche - Der Atollrat ist befugt neue Verträge auszuhandeln, wenn eine Mehrheit des Rates dafür stimmt, an die die einzelnen Reiche gebunden sind - Das Atoll ist Reichsgebiet des Atollrats, der Atollrat hat die Befugnis dieses Land zu nutzen und zu bebauen - Die Friedensstadt ist nun Hauptstadt des Atollrats - Der Stadrat wird aufgelöst

In Zukunft wird das Atoll weiter ausgebaut, vor allem der Regierungsbezirk der Friedensstadt wächst ins Unermessliche, neue Fischerdörfer siedeln sich an den Küsten des Atolls an, Handelsplätze auf den äußeren Rändern. Der zentrale Hafen verliert an Bedeutung im Sinne des Handels, denn die Stadt wird immer teurer und Platz auf der kleinen zentralen Insel ist rar.

Im Laufe der Jahre wird der Atollrat viele weitere Verträge aufsetzen.

Wichtige Verträge

Der 1. Marinevertrag (7_V)

Inhalt

  • Ausweitung der Atollischen Marine
  • Ausweitung der Befugnisse der atollischen Marine
  • Übertragen von Aufgaben der Reichsmarinen zur atollischen marine

Der 1. Grundlagenvertrag (17_V)

Inhalt

  • Schaffung und Etablierung einer gemeinsamen Sprache und Schrift
  • Schaffung und Etablierung einer gemeinsamen Währung

Ergebnis

Die Schaffung der gemeinsamen Währung passierte relativ zügig und wurde auch in wenigen Jahrzehnten in großen Teilen des Atolls etabliert. Alte Währungen und die Etablierung in weiteren Teilen der Welt dauerte jedoch noch bis in das nächste Jahrhundert. Die gemeinsame Sprache dauerte jedoch deutlich länger. Der erste Schriftenvertrag wirkte hier noch deutlich ein. Die finale Version der gemeinsamen Sprache wurde im Jahre 87_V abgeschlossen. Die Etablierung im Atoll dauerte einige Jahrhunderte, die Etablierung auf der gesamten Welt ließ fast ein ganzes Jahrtausend auf sich warten.

Der 1. Schriftenvertrag (69_V)

Inhalt

  • Gründung einer zentralen Bibliothek
  • Aufgabe: Niederschreiben und Einordnung der bekannten Historie
  • Sammeln von historischen Werken aus der gesamten Welt

Der 1. Magievertrag (271_V)

Inhalt

  • Gründung der "Magica Augeyja"
  • Verpflichtung aller Reiche eine festgelegte Menge an Novizen zur "Magica Augeyja" zu schicken

Ergebnis

Die Reiche schickten zuerst ihre schlechtesten Magier zur Ausbildung an die Magica Augeyja. Als jedoch immer klarer wurde das die zentrale Ausbildung und der Wissensaustausch in diesem Bereich klare Vorteile zeigte, ging man immer weiter über nur die besten an die Magierakademie zu schicken